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Nordic Walking Schuhe & Walking SchuheDiese Tipps gelten für Walking Schuhe, egal ob mit Stock als Nordic Walking Schuhe oder ohne Stock als reine Walkingschuhe. Über kein Teilthema wurde und wird wohl soviel geschrieben, wie über Sportschuhe. Zu Recht! Die Füße tragen schließlich die größte Belastung. Wenn Sie sich etwas gönnen wollen, dann fangen Sie mit gutem Schuhwerk an. Besonders Anfänger und Wiedereinsteiger sollten auf wirklich gute Nordic Walking Schuhe achten. Es kommt sonst leicht zu Beschwerden an Gelenken, Bändern und Sehnen. Und das war's dann möglicherweise mit dem Sport! Empfehlenswert sind Geschäfte, in denen Fußabdrücke hergestellt werden können, Aufnahmen Ihres Walkingstils gemacht werden können oder Sie mit den Schuhen unter fachlicher Beobachtung Probelaufen oder -walken können.
Griffige Sohle mit Noppen oder Traktorprofil sind besonders geeignet für schwergewichtige Personen oder solchen, die etwas unsicher auf den Beinen sind. Bringen Sie Zeit mit und kaufen Sie ihre Nordic Walking Schuhe am späten Nachmittag, besser noch abends. Tagsüber schwellen die Füße etwas an, abends erschlafft die Fußmuskulatur, der Fuß wird etwas länger. Diese Situation haben Sie auch bei längeren Walkingstrecken. Gerade, wenn Sie Zwischengrößen bei Ihren Schuhen haben, kaufen Sie Ihre Walkingschuhe eine Nummer größer als Ihre normalen Schuhe. Testen Sie die infrage kommenden Schuhe mit den Laufsocken, die Sie beim Nordic Walking üblicherweise tragen. Bringen Sie Ihre bisherigen Walkingschuhe mit. Ein erfahrener Fachverkäufer kann erkennen, wie Sie bisher gewalkt sind. Sie sollten aber trotzdem nicht auf eine (hoffentlich mögliche) Laufbandanalyse oder Fußabdruck verzichten. Fußstatik, Beinachsen, Abrollverhalten sind wichtige Kriterien beim Schuhkauf. Falls Sie orthopädische Einlagen haben, natürlich mitnehmen und prüfen, ob Sie sie in den neuen Schuhen verwenden können. Sind die Einlagen älter als ein bis zwei Jahre, prüfen, ob Sie sich neue besorgen sollten. TIPP: Vorsicht bei Billigschuhen mit PVC - Sohle. Sie härten im Laufe der Zeit aus und können Probleme mit den Achillessehnen verursachen. Ob Sie gestützte oder weniger gestützte Schuhe verwenden, hängt u.a. von der Belastbarkeit Ihrer Fußgelenke, von Fußfehlstellungen und vom Untergrund ab, auf dem Sie vorwiegend walken. Natürlich auch von der Geschwindigkeit, mit der Sie üblicherweise walken. Seitliche Stützung ist nicht alles, Dämpfung und Gewicht auch nicht. Es kommt immer auf den Mix an, der aufgrund Ihrer speziellen Ihnen am besten zusagt. Sie müssen sich in den Schuhen wohlfühlen. Oft stellt sich erst später heraus, ob der Schuh wirklich zu Ihnen passt oder nicht. Zum Umtausch ist es dann meist zu spät. Sie sollten aber das Risiko eingehen und experimentieren, bis Sie die richtigen Schuhe gefunden haben. Hilfreich ist es natürlich, wenn der Fachverkäufer selbst erfahrener Läufer oder Walker ist. Mehr Menschen, als man allgemeinhin annimmt, haben unterschiedliche lange Beine. Auch ein leichter Unterschied von ein bis zwei Zentimetern kann zu unterschiedlichsten Beschwerden führen, beispielsweise Kreuzschmerzen; und man weiß nicht, woher die Beschwerden kommen. Ein erfahrener Orthopäde oder gut ausgebildeter Physiotherapeut ist in der Lage, so eine Fehlstatik zu messen. Keine Eigeninitiative! Aggressive Umstellung kann unter Umständen die Probleme verstärken. Wer oft umknickt, wer schwache Gelenke hat, sollte nach einem halbhohen Schuh fragen. |